Inhalt des Artikels:
Während unser bisherigen Ausflüge und Urlaube, wollten wir immer möglichst günstig reisen. Da wir im Urlaub an unsere Unterkünfte keine großen Ansprüche auf Luxus stellen, weil wir ja sowieso die meiste Zeit unterwegs sind, haben wir schon oft gezeltet, sind über Couchsurfing untergekommen oder haben uns eine Wohnung bzw. Zimmer über Airbnb gemietet. Aufgrund sehr guter Erfahrungen wollen wir euch diese Möglichkeiten mal vorstellen.
Couchsurfing
Ich bin schon öfter über die Plattform Couchsurfing bei Leuten untergekommen, die ihre Wohnung und Zeit zur Verfügung stellen, um Menschen aus der ganzen Welt kennen zu lernen. Ich finde das Konzept einfach toll, schließlich nehmen die Menschen hier keinen Cent und stellen dir vertrauensvoll ihre Wohnung und Zeit zur Verfügung. Ich habe hier schon so schöne Erfahrungen gemacht und sehr offenherzige und tolle Menschen getroffen, die sogar bereit waren mir die Stadt zu zeigen und Zeit mit mir zu verbringen. Hier erfährst du Insider-Tipps und kannst in das reale Leben eines Einheimischen rein schnuppern. Es ist also eine sehr wertvolle Erfahrung, die jeder zumindest für 1-2 Tage in einem fremden Land oder Stadt, wagen sollte.
Unsere Erfahrungen: Meine (Debby) erste Erfahrung mit Couchsurfing war der Aufenthalt bei einem Hippie in Brüssel (Belgien), welcher ein ganzes Haus besaß und fast durchgängig Couchsurfer da hatte. Dort kamen wir sogar zu 6. unter. Er begleitete uns zu dem Jazzfestival in der Stadt und konnte uns einiges über Brüssel erzählen. Ein anderes Mal kamen meine Schwester und ich bei einer sehr netten Frau in Dresden unter, die uns ebenso die Stadt zeigte und viel Zeit mit uns verbrachte. Einmal kam ich sogar eine ganze Woche in einer WG unter, da ich in Rostock auf Wohnungssuche war. Dadurch lernte ich das Leben in der Stadt schonmal kennen und war optimal auf den Umzug vorbereitet. Matthias und ich haben ebenso unsere Weltreise mit Couchsurfing gestartet. Wir wurden von einem super lieben Päarchen in Kopenhagen aufgenommen mit denen wir wundervolle Gespräche führten. Es war der beste Start in die Weltreise den wir uns hätten vorstellen können.
Also traut euch, ihr werdet es nicht bereuen 🙂
Hier mein Profil: https://www.couchsurfing.com/people/debschie87
Airbnb
Auf dieser Seite stellen Privatpersonen ihre Wohnungen oder Zimmer für (meist) einen kleinen Preis zur Verfügung. Je nach Ausstattung können hier die Preise, wie auch die Privatsphäre variieren. Vor allem wenn man nur ein Zimmer mietet, kann es sein, dass man mit dem Vermieter in einer Wohnung lebt und Küche und Badezimmer teilt. So kannst du dann auch in Kontakt mit Einheimischen treten, wenn du in einem anderen Land bist und dir den ein oder anderen Tipp für Sehenswürdigkeiten oder Ausflüge in der Gegend einholen. Jedoch ist das Ganze meist etwas zurückhaltender als bei Couchsurfing, da es primär um die Vermietung der Unterkunft geht. Man kann sich jedoch auch ein Apartment anmieten oder ein Zimmer in einem Hostel buchen. Das Angebot ist also vielfältig und für jeden Anspruch was dabei.
Unsere Erfahrungen: Auf Mallorca haben wir uns ein Apartment über Airbnb gemietet, vor allem um eine Küche zu haben, damit wir nicht auf teure (und für Veganer oft nicht geeignete) Restaurants oder Hotelküchen angewiesen sind. Wir bekamen für einen kleinen Preis ein vollausgestattetes Apartment ganz in der Nähe vom Strand. Was will man mehr? Ein anderes Mal waren wir in Bamberg auf einer Hochzeit und haben uns ein Zimmer in der Wohnung eines Mannes angemietet. Dort teilten wir uns Küche und Bad und kamen dadurch mit unserem netten Vermieter viel in Kontakt. In Berlin mieteten wir die minimalistische Wohnung einer jungen Frau an und kamen von dort sehr gut zu unseren Zielorten. Außerdem wohnten wir mal bei einer Familie in einem Haus auf einem kleinen Dorf in der Nähe von Stuttgart, welches sich ganz in der Nähe unser Ziellokalisation befand. Also man kann mit Glück selbst in kleinen Orten Unterkünfte finden. Auf unserer bisherigen Weltreise haben wir ebenfalls schon einige Wohnungen über Airbnb angemietet und sind jedes Mal begeistert von der lieben Hilfsbereitschaft und herzlichen Art der Gastgeber. So haben wir die Möglichkeit mit Einheimischen in Kontakt zu treten, wertvolle Tipps einzuholen und nette Gespräche über Gott und die Welt zu führen. In zwei Unterkünften haben wir sogar schon für einen kleinen Aufpreis ein Transportmittel gestellt bekommen (Auto in Kuala Penyu und Roller in Pai).
Falls ihr Interesse habt, könnt ihr euch gerne über diesen Link dort anmelden:
http://www.airbnb.de/c/debb423
Nach Neuanmeldung erhaltet ihr bei eurer ersten Buchung (über 64 Euro) einen 35 Euro Gutschein.